Bildserie „Klima wandelt Wald“
Diese Bildserie beschreibt die Veränderung unseres Waldes von den 1960er Jahren bis heute. In der Nachkriegszeit wurden aufgrund des enormen Holzbedarfes großflächig schnellwachsende
Fichtenmonokulturen angepflanzt, und dies auch auf Standorten, die für diesen Baum ungeeignet sind.
Erste massive Schäden vor allem in den Fichtenbeständen entstanden durch zahlreiche Stürme (z.B. Vivian und Wiebke 1990, Lothar 1999, Kyrill 2007 oder Friederike 2018) sowie in Anzahl und Stärke
zunehmende Hitzewellen (z.B. 1994, 2003, 2006 und 2015). Wirklich verheerende Auswirkungen hatten dann die Hitzeereignisse der letzten Jahre seit 2018 in Verbindung mit erneut zahlreichen lokalen
Stürmen. Ein Zusammenhang mit den weltweit steigenden Temperaturen ist wissenschaftlich allgemein anerkannt und wird etwas verharmlosend „Klimawandel“ genannt. Unsere Wälder, die erheblich zur
CO2-Bindung, Feinstaubbindung und Temperaturregulierung beitragen und darüber hinaus weitere wichtige Funktionen erfüllen, werden sich diesem Wandel anpassen (müssen). Nachhaltig orientierte
Forstwirtschaft kann dabei unterstützen.
Die Bilder meiner Serie „Klima wandelt Wald“ sollen diesen Wandlungsprozess beschreiben und mögliche Zielszenarien aufzeigen.
Detailhinweise siehe Bildbeschreibungen im Vollbildmodus
(Bilder ausgestellt am 02. - 04.07.2021 in der Biologischen Station in Eitorf)